Feuer im Busch. Der Busch brannte, aber er verbrannte nicht. Und Mose begegnete dem lebendigen Gott.
Feuer auf dem Berg. Alles scheint zu brennen, aber nichts verbrennt. Und das Volk Israel erhält die Zehn Gebote.
Die Feuersäule in der Wüste. Feuer auf dem Karmel. Oft ist das Feuer in der Bibel ein Zeichen für die Anwesenheit Gottes.
So auch am ersten Pfingstfest. Feuer unterm Dach. Feuer über den Jüngern. Feuerflammen erfassen sie alle, doch niemand verbrennt. Aber seit da haben sie ganz besonders gebrannt für die Sache Jesu Christi. Waren Feuer und Flamme für die Verkündigung der frohen Botschaft. Haben mit Feuereifer andern vom Auferstandenen und Lebendigen und Wiederkommenden erzählt und sie eingeladen zu einem Leben mit ihm.
Heute scheint – zumindest im „christlichen Abendland“ – das Feuer in der Kirche am Erlöschen zu sein. Hier noch ein bisschen Asche, dort ein wenig Rauch … Aber der Gott, der damals im Geist sich selbst geschenkt hat und in die Herzen der Jüngerinnen und Jünger eingezogen ist, hat nach wie vor die Macht. Und er (und NUR er) kann das Feuer wieder entfachen. Kann ein Pfingstwunder schenken. Deshalb laden wir Sie ein, Pfingsten zu feiern. Im Dank für das, was doch noch am Brennen ist. Und in der Bitte um einen neuen geistlichen Aufbruch in unserm Ort und unserm Land.
In der Evang. Kirchengemeinde Bad König sind für die Pfingstfeiertage gleich vier Gottesdienste geplant:
- Samstag, 27. Mai: 18.00 Uhr Gottesdienst am Momarter Sportlerheim – bei schlechtem Wetter IM Sportlerheim.
- Sonntag, 28. Mai: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Abendmahls im Gemeindehaus. Dieser Gottesdienst wird mitgestaltet von den Young Voices.
- Montag, 29. Mai: 9.30 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus.
- Montag, 29. Mai: 11 Uhr Gottesdienst in Fürstengrund, mitgestaltet vom Kirchenchor.
Lassen Sie sich doch einladen. Vielleicht springt der Funke ja über … 🙂
